Knochen sind ein essenzieller Bestandteil der BARF-Methode (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter), doch ihre richtige Handhabung wirft oft Fragen auf. Ob es um die Auswahl, Fütterung oder potenzielle Risiken geht – viele Hundebesitzer möchten sicherstellen, dass sie ihrem Vierbeiner nur das Beste bieten.
Knochen liefern wichtige Nährstoffe wie Kalzium und Phosphor, die essenziell für den Knochenaufbau, die Zähne und viele Stoffwechselvorgänge sind. Zudem sorgen sie für eine natürliche Zahnreinigung und stärken die Kaumuskulatur deines Hundes.
In der BARF-Fütterung werden Knochen oft als „RFK“ (rohe fleischige Knochen) bezeichnet. Diese sollten etwa 10–15 % der gesamten Futterration ausmachen, abhängig von den individuellen Bedürfnissen deines Hundes.
Die Menge hängt von der individuellen Futterzusammenstellung ab. Im Rahmen der BARF-Ration sollten Knochen etwa ein- bis zweimal pro Woche angeboten werden.
Dies sorgt für einen ausgewogenen Kalzium-Phosphor-Haushalt, ohne den Magen-Darm-Trakt zu überlasten.
wie Hühnerhälse, Putenhälse oder Kalbsbrustbein.
die leicht zu kauen sind, z. B. Rinderknorpel
sofern sie frisch und nicht gesplittert sind
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Einige Knochenarten sind problematisch und sollten vermieden werden:
Gekochte Knochen: Diese werden spröde und können splittern.
Schwere, harte Knochen (z. B. Markknochen): Sie bergen ein hohes Risiko für Zahnfrakturen.
Zu kleine Knochen: Diese könnten verschluckt werden und zu Erstickungsgefahr führen
Nicht jeder Hund verträgt Knochen problemlos. Mögliche Probleme sind:
Alternativen zu Knochen:
Wenn ein Hund Innereien nicht verträgt oder ablehnt, können bestimmte Nährstoffe über Supplemente oder andere Zutaten ersetzt werden. Beispielsweise bietet sich Fischöl für Vitamin A und B-Vitamine an. Ein individueller Futterplan durch einen Ernährungsberater kann hierbei helfen.
Familie Lennard mit Fräulein Nanni
Roh gefütterte Knochen sind in der Regel sicher, solange sie passend zur Größe des Hundes und in angemessener Menge gegeben werden. Gefahren entstehen meist durch:
Falls dein Hund einen Knochensplitter verschluckt hat oder Anzeichen von Unwohlsein zeigt (z. B. Erbrechen, blutiger Stuhl), suche umgehend einen Tierarzt auf.
Knochen sind ein wertvoller Bestandteil der BARF-Ernährung, doch sie erfordern Sorgfalt und Wissen. Mit der richtigen Auswahl und Dosierung kannst du sicherstellen, dass dein Hund von den Vorteilen der Knochenfütterung profitiert, ohne Risiken einzugehen. Wenn du dir unsicher bist, lass dich gerne von unseren BARF-Experten beraten.
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